蘇州學(xué)德語_蘇州德語培訓(xùn)班
來源:教育聯(lián)展網(wǎng) 編輯:佚名 發(fā)布時(shí)間:2018-09-04
如何考察小語種就業(yè)前景呢?
首先,要了解該語言國家與我國的交往情況。如果我國與該國的交往與合作范圍廣泛,那么就需要大量懂得該國語言的人才,就業(yè)前景就好。
第二,要了解選擇學(xué)的語言國家的歷史、經(jīng)濟(jì)、文化、人口等情況,規(guī)劃出自己今后的發(fā)展方向。
第三,了解選擇所學(xué)的語言得使用范圍。如果該語言國過去擁有殖民地,那么這些殖民地獨(dú)立建國之后的**方語言一般依然使用過去隸屬國家的語言。例如,目前很多非洲國家**方依然使用法語等。
要知道自己所學(xué)的語言國家的**語是本國語言,還是其他語言。如果該國**方使用的既有本國語言又有英語,則就意味著你至少需要同時(shí)學(xué)好該國語言和英語這兩門外語。
小語種就業(yè)前景排行榜:
**有學(xué)習(xí)價(jià)值的語種:德語
理由:德語就業(yè)排前10,薪水排小語種第2,德語的就業(yè)形勢,感覺**明顯的一個(gè)詞:穩(wěn)定。不會讓人太驚喜,也不會讓人很失望,在外企吸收人才方面,德企是除日企之外表現(xiàn)**好的,尤其是汽車行業(yè)。
德福考試費(fèi)為1575元人民幣(約合150歐元)
考試申請?jiān)趫?bào)名截止日前按要求支付德??荚囐M(fèi)用后即可受理,考生如果在報(bào)名截止日之前取消報(bào)名,要向教育部考試中心支付考試費(fèi)的20%作為手續(xù)費(fèi),如在報(bào)名截止日之后取消報(bào)名申請、沒有如期赴考、自己中斷考試、被取消考試資格者等情況,其考試費(fèi)不退還。
考生報(bào)名后將收到教育部考試中心**電子郵件或信函寄來的準(zhǔn)考證,也可**網(wǎng)站查詢報(bào)名情況,在考試的前一天,考生要親自前往“德?!笨荚囍行拇_認(rèn)準(zhǔn)考證,務(wù)必?cái)y帶教育部考試中心的準(zhǔn)考證及個(gè)人證件(護(hù)照或身份證)、二寸近照一張,考試時(shí)也需攜帶個(gè)人證件,考試開始前及考試期間要對個(gè)人證件進(jìn)行驗(yàn)證,考 試時(shí)考場內(nèi)禁止攜帶任何物品,包括筆、詞典、移動(dòng)電話等。
考試后約8周,與德福考試中心聯(lián)系領(lǐng)取德福語言證書,如果需要副本,可給德??荚囋簩懶牛幼龈北久糠?/span>20歐元。
本課程為德語零基礎(chǔ)且需完成歐標(biāo)B1級別考試的學(xué)員量身打造。
該課程根據(jù)不同的社會主題表達(dá)個(gè)人觀點(diǎn),從文章中摘選所需信息,嘗試解決生活中的日常問題,
掌握A1-B1每階段語法知識,熟知?dú)W標(biāo)B1考試要求、流程及評分標(biāo)準(zhǔn),
**相應(yīng)的專項(xiàng)練習(xí),提升備考能力,完成歐標(biāo)B1考試。
德語故事閱讀:Wie die Hunde das Bellen lernten
Vor Zeiten, bald nachdem die Kontinente Hochzeit gefeiert hatten und ihre lange Reise über den Globus beendeten, w?hlten die Tiere der Luft, zu Wasser und auf dem Land ihre Fürsten. Ein jeder herrschte von nun an über sein Reich und sorgte dafür, dass keiner gegen das Gesetz der Natur verstie?, welches da lautete: "Nimm nur so viel von den Gaben des Allerh?chsten, wie du zum Leben brauchst." Und damit es auch für alle reicht, erkl?rten einige Tiere freiwillig, auf den Verzehr von Fleisch zu verzichten, andere wieder, sich nur von dem zu ern?hren, was selbst keine Nahrung mehr ben?tigt. Die Fürsten achteten darauf, dass jeder die neuen Regeln einhielt. Kondore, Adler und Geier beherrschten die Weiten des Himmels bei Tage, der Uhu wachte zur Nacht. In Indien kündete der Elefant sein Kommen mit Trompetenst??en an, die jedem Tier durch Mark und Bein fuhren. Keiner wagte es, ihm zu widersprechen. Im Dickicht der Taiga bestimmte der Tiger - lautlos und wachsam. Herren der W?lder waren die B?ren und Gorillas. Wale und Haie sorgten sich um die Eintracht der Meeresbewohner, und die Krokodile bewachten die Flüsse. Zu ihrem K?nig aber w?hlten sie den L?wen, den Herrscher über Savannen und Wüsten, denn ihn hielten die meisten Tiere für den m?chtigsten und würdevollsten. Kein Wunder, schlie?lich war er der einzige, der allein über einen ganzen Kontinent herrschte. Das mussten auch die Geier zugeben. Viele Jahre lebten die Tiere so in ihrer selbstgew?hlten Ordnung und richteten sich je nach Verdienst und M?glichkeit auf der fruchtbaren jungen Erde ein, um ein Leben voller Glück und Abenteuer zu führen. Jedes Wesen entdeckte die Welt auf seine Weise und erfreute sich an ihr, solange es konnte. Dabei lernten sie, dass Fehler sofort bestraft werden und sogar ihr Lebensende bedeuten k?nnen. Also h?rten sie auf den Rat der Alten, lernten flei?ig von ihnen und achteten alle Gesetze, welche jene geschaffen hatten. Und weil es allen dabei gut ging, blieb es auch so... So lange, bis sich ein neues Wesen auf der Erde einmischte. Es war ein seltsames Gesch?pf, trug weder Fell noch Schuppen, hatte weder Hufe noch Tatzen, tappte auf zwei Beinen langsam durch die Gegend und wusste alles besser. Dabei fiel es ganz aus der Art, hockte oft lange auf der Erde und fummelte mit seinen Vordertatzen herum, schrie dann vor Vergnügen, wenn es ein R?tsel gel?st hatte. Lange Zeit beobachteten die Tiere jenes Wesen aus der Ferne. Sie lernten nach und nach, sich diesen Erdebewohner vom Leibe zu halten. Er war unberechenbar und hielt sich an keine Regeln. Er fra? alles durcheinander: Pflanzen, Fische, V?gel und rohes Fleisch von dummen Tieren, die in seine Fallen liefen. Diese baute der Wau, wie ihn die Tiere unter sich nannten, freilich mit gro?em Geschick. Davon berichteten die Pferde und W?lfe ihren Herrschern. Sie waren die Boten der Fürsten, weil sie mit der gr??ten Ausdauer bei Wind und Wetter schnell durch die Landschaft jagen konnten. Ein Vorteil, dessen sich ihre Gebieter nun bedienen wollten, um mehr von diesen Waus zu erfahren. Ihnen schwante nichts Gutes von diesen neuen Wesen. Deshalb berieten sie, wie sie sich ihrer entledigen k?nnen. Als erste meldeten ihnen die Herolde, dass die Waus schwache M?gen haben. Also sann man darauf, wie man sie wohl vergiften k?nne. Da sie sehr gefr??ig waren, schien dies ein leichtes Spiel. Es gab genug Pflanzen und Tiere, die ihnen mit ihrem Gift zusetzen konnten. Aber die Waus entdeckten immer ein Gegengift zu den übeln in der Natur und fanden eines Tages heraus, dass es besser ist, das Fleisch und die Pflanzen zu erhitzen, die sie t?glich verzehren. Sie hatten schnell herausbekommen, was ihnen gut tut und was ihnen Schaden zufügt. Die Fürsten des Tierreichs waren erbost, als sie vernahmen, dass die Waus immer schlauer wurden, je raffinierter man es anstellte, sie aus dem Garten der Natur zu vertreiben. Und als die W?lfe berichteten, dass den Waus pl?tzlich lange Z?hne gewachsen sind, mit denen sie jedes Tier erlegen k?nnen, Z?hne, die sie durch die Luft in den Leib eines Hirsches schlagen, bevor dieser überhaupt merkt, dass die Waus in seiner N?her sind, konnte sich der B?r nicht mehr beherrschen und schrie erbost: "Was sagt ihr da? So etwas kann es nicht geben! Schert euch fort, ihr verlogenen Hunde! Wagt es euch nicht, mir noch einmal vor die Augen zu treten - es sei denn, ihr wollt euer Leben verlieren. Also fort - bevor ich meine Beherrschung verliere!" Das lie?en sich die W?lfe nicht zweimal sagen. Sie wussten, mit dem B?ren ist nicht zu spa?en, und er würde sein Wort auch nie zurücknehmen. Dazu war er viel zu sehr von sich überzeugt. Sie verkrochen sich also in die W?lder und machten von nun an einen gro?en Bogen um Meister Petz. Die anderen Tiere schienen sie von diesem Tage an ebenfalls zu meiden; die W?lfe akzeptierten auch das und lebten fortan nach eigenen, nach Wolfsgesetzen. Sie waren in ihrer Situation freilich nicht zu beneiden: weil sie nirgends vor Nachstellungen und b?ser Nachrede sicher waren. Wie konnten sie sich dagegen wehren? Lange grübelten sie - und eines Tages verkündete der Leitwolf: "Die Waus haben uns gro?en Schaden zugefügt. Sie sind schuld daran, dass wir aus dem Kreis der Tiergemeinschaft ausgesto?en wurden. Also werden wir uns an den Waus jetzt schadlos halten. Ich erkl?re deshalb ihr Jagdrevier von nun an zu dem unseren! Doch achtet darauf, dass ihr nicht in den Bereich ihrer langen Z?hne kommt. Nehmt euch nur das, was sie als Hausvieh bezeichnen. Die Regeln unserer früheren Fürsten gelten für uns nicht mehr. Wir brauchen also niemanden zu schonen: weder Schweine, noch Ziegen oder G?nse. Aber seid wachsam! Die Waus haben freilich ein schwach entwickeltes Geruchsorgan, doch reichen ihre Lauscher aus, um uns mit ihren halbblinden Augen zu entdecken, wenn wir unvorsichtig sind. Auf denn, nehmt euch von denen, die unsere Ehre genommen haben, denn alles, was wir bisher taten und sagten, war gerecht und richtig!" Von diesem Tage an waren die W?lfe die erbittertsten Feinde der Waus. Sie vermehrten sich schnell und fra?en alles, was ihnen in die Quere kam. Schon bald mussten die Waus Hunger leiden. Doch wie schon gesagt: die Waus waren sehr erfindungsreich und ahnten wohl, dass sie den W?lfen unterliegen, gar sterben müssen, wenn ihnen nicht schnell etwas einf?llt. Da sie schlecht sahen und keine Witterung hatten, ersannen sie eine List. Sie wollten sich einige junge W?lfe fangen und diese dann so erziehen, dass sie ihnen im Kampf gegen deren Artgenossen beistehen. Die jungen W?lfe würden ihnen zeigen, wie sich die alten W?lfe verhalten, sie würden ihnen melden, wenn sich W?lfe n?hern. Und wenn man wei?, wo der Feind ist, dann kann man sich auch gegen ihn zur Wehr setzen. Gesagt - getan. Die Waus setzten eines Tages zwei Dutzend alter Ziegen auf einem Waldstück aus, wo sie sich zuvor ein Versteck in den B?umen gebaut hatten. Als die W?lfe eine leichte Beute witterten, schickten sie ihre Jungw?lfe mit einem Rudelführer dorthin, damit er jenen die Kunst des Beutemachens lehrt. Von den Waus nahmen sie keine Witterung auf, weil die sich mit einem Harz beschmiert hatten, das den Geruch ihres Fleisches erstickte. Kaum erschien der Rudelführer mit den Jungw?lfen an der Stelle, wo die angepflockten Ziegen grasten, kaum hatte man sich über die entsetzten Tiere hergemacht, da fielen auch schon schwere Netze auf sie nieder. Anschlie?end prasselten die Waus wie Kastanien aus den B?umen und warfen sich über die Tiere. Jeweils sechs Waus griffen sich einen Wolf, banden und schleppten ihn zu ihren Behausungen. Dort sperrten sie alle in enge, dunkle Verschl?ge und lie?en sie viele Tage hungern. Man versprach ihnen, sie erst dann zu füttern, wenn sie ihnen etwas verraten und einwilligen, den Waus fortan zu helfen. Anfangs weigerten sich die W?lfe. Doch als sie sahen, dass einige von ihnen wirklich Hungers starben, gaben viele den Widerstand auf. Man hatte ihnen gesagt, dass sie nur nach den Waus rufen müssen, wenn sie es sich überlegt haben und tun wollen, wozu man sie auffordert. Also nahmen sie ihre letzten Kr?fte zusammen und riefen: "Wau - Wau -Wau!!!" Als dies die W?lfe in den W?ldern h?rten, überkam sie eine gro?e Trauer. Sie wussten, dass dies das Ende ihrer glücklichen Tage bedeutet. Die Trauer war so gro?, dass es ihnen die Sprache verschlug. Und gedenken sie dieses Tages, bleiben sie stehen und heulen ...
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