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蘇州歐風(fēng)小語(yǔ)種培訓(xùn)

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班制:周末班

蘇州歐風(fēng)小語(yǔ)種培訓(xùn)中心
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解讀歐風(fēng)獨(dú)特歐標(biāo)教學(xué)體系

認(rèn)識(shí)德語(yǔ)歐標(biāo)


歐標(biāo)將語(yǔ)言的實(shí)際運(yùn)用能力分為三等,共六個(gè)級(jí)別:

一等:Basic User初級(jí)使用者(A),包括入門(mén)級(jí)(A1)和基礎(chǔ)級(jí)(A2);

二等:IndependentUser(B),包括進(jìn)階級(jí)(B1)和高階級(jí)(B2);

三等:Proficient User熟練使用者(C),包括流利運(yùn)用級(jí)(C1)和精通級(jí)(C2)。

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德語(yǔ)留學(xué)學(xué)員福利

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德國(guó)預(yù)備課程培訓(xùn)介紹

本課程為德語(yǔ)零基礎(chǔ)且需完成歐標(biāo)B1級(jí)別考試的學(xué)員量身打造。
該課程根據(jù)不同的社會(huì)主題表達(dá)個(gè)人觀點(diǎn),從文章中摘選所需信息,嘗試解決生活中的日常問(wèn)題
掌握A1-B1每階段語(yǔ)法知識(shí),熟知?dú)W標(biāo)B1考試要求、流程及評(píng)分標(biāo)準(zhǔn),
**相應(yīng)的專(zhuān)項(xiàng)練習(xí),提升備考能力,完成歐標(biāo)B1考試。

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德語(yǔ)圣誕小故事:Die Laterne



Weihnachten. Wieder sitze ich auf der Schwelle vor meinem Zuhause und sehe den Schneeflocken beim Tanzen zu. Die Wirbel des Zigarettenrauches, den ich von Zeit zu Zeit in die kalte Luft blase, fügen sich widerstandslos den Nebelschwaden an, die über der Stra?e h?ngen. Es ist ein sehr dicker Nebel dieses Jahr, die verwischten Lichtzirkel um die Laterne herum würden bei dem Versuch, nach Hause stolpernden Passanten den Weg zu weisen, kl?glich scheitern. Glücklicherweise scheint es niemand n?tig zu haben, um diese Uhrzeit durch die Stadt zu streifen. Nein, es ist still um mich, angenehm ruhig und erleichternd. Es tut gut, hier zu sitzen und sich bei Kaffee aus einem alten, hei?en Metallbecher zu entspannen. Ich habe heute versucht, einen Tannenbaum aufzutreiben. Mein Rundgang durch die Stadt lieferte keine Ergebnisse, und auch der Wald hat mich diesmal entt?uscht. Es war nichts Brauchbares zu finden, also habe ich mein Zuhause geschmückt - Silber- und Goldfolien aus alten Pralinenschachteln zu Kugeln geformt und an die W?nde geheftet. Es sieht unglaublich gemütlich aus, und ich kann mir keinen Ort vorstellen, an dem ich diese Tage lieber verbringen würde als hier. Kalt ist es sehr zu dieser Jahreszeit, das steht fest, und man schl?ft nicht gut, wenn es friert. Das Brennholz wird knapp, und die Axt habe ich verlegt, oder jemandem geliehen, ich wei? es nicht mehr. Aber ich habe eine Zimmerecke voller Bücher, die ich schon mehrmals gelesen habe - sehr gute Bücher, es wird mir schwer fallen, sie zu verheizen. Wenn die dort drüben nicht so knauserig w?ren mit ihrem ?l, würden mir hier nicht Fü?e und H?nde abfrieren und ich k?nnte mich wom?glich nützlich machen. Das sind aber selbstverst?ndlich alles leere Worte, ich wei? es nur zu gut, dass kein Mensch freiwillig etwas hergeben wird, ohne das Geringste dafür zu fordern. Vor allem nicht, wenn es um Dinge geht, die das eigene überleben sichern. Ja, das wei? ich nur zu gut. Der Fernseher funktioniert nicht mehr. Vor kurzem erst ging er, und nun steht er stumm in der Ecke und glotzt mich mit seinem leeren Bildschirm an. Zun?chst dachte ich, es würde an den Schneestürmen liegen, die den Empfang st?ren. Doch dann musste ich leider Gottes feststellen, dass die Stromversorgung der Stadt ausgefallen ist. Nichts funktioniert, bis auf die Laterne vor meinem Haus. Die brennt. Eigentlich hatte ich vor, meine Mutter anzurufen. Immerhin ist Weihnachten. Wie lange es wohl her ist, dass wir noch alle gemeinsam gefeiert haben? Damals, als ich ein kleiner Junge war - einer von der Sorte, die vor nichts zurückschrecken und dank scharfer Zunge ?fters eine dicke Lippe riskieren - hat mein Vater als LKW-Fahrer gearbeitet. Wenn er es schaffte, an Weihnachten zu Hause zu sein, hatte er unbedingt Geschenke dabei - einen Mantel oder Winterschuhe für meine Mutter und - das ganz Besondere - einen Stapel Bücher für mich. Bücher aus allen Ecken der Welt. Wie meine Augen doch immer gl?nzten bei diesem Anblick, staunte Mutter, und Vater sagte nur: "Scharfe Zungen brauchen Schleifsteine, um zu Schwertern zu werden", dann legte er sich schlafen, um am n?chsten Tag ausgeruht dem Sonnenaufgang entgegenzufahren - bereits eingestellt auf ein neues Ziel, auf ein neues Stück Welt. Ich habe keine Ahnung, wo Mutter jetzt sein mag. Ich werde sie an Ostern besuchen, wenn sich die Gelegenheit ergibt, und mich nach ihrem Wohlbefinden erkundigen. Von meiner vorletzten Zigarette ist lediglich ein trauriger Stummel übrig, den ich schweren Herzens auf den schneebedeckten Bürgersteig schnippe. Der Stummel fliegt wackelig seine Bahn, taucht auf halber Strecke in die z?he, klobig-milchige Masse und verschwindet damit aus meinem Blickfeld. Der kalte, leere Becher geschmückt mit braunem Kaffeesatz verhei?t nichts Gutes; meine tauben Finger umklammern schmerzhaft den Plastikgriff und ich erhebe mich mühsam von meiner Schwelle und trete in mein Haus ein. W?hrend ich mich auf das Sofa niederlasse, spüre ich das Alter durch meine Knochen und meine rechte Seite kriechen. Oder ist es wom?glich nicht das Alter, sondern eine alte Erinnerung, die da eine Passage aus meinem K?rper durch all meine Organe hindurch gr?bt? Ich lehne mich zurück, nehme ein Buch in die blassen H?nde. "Krieg und Frieden" hei?t es, ein gro?artiges Werk, welches mir gewiss noch nützen wird. Krieg ist etwas, wovon ich schon lange nichts mehr geh?rt habe. Mein Zuhause ist friedlich, meine Stadt genauso, ich fühle mich wohl hier, vor allem nachts, wenn kein Ger?usch an mein Ohr kommt bis auf das Ticken der Uhr und das Klopfen meines Herzens. Ich mag keine Kriege. Sie haben mich schon immer krank gemacht. Aber, wie lange ist das nun her. Kaum erinnere ich mich an meinen letzten Krieg. Der Krieg, welcher mit sorgf?ltig geschliffenem Schwert geführt wurde. Mit einer bis ins kleinste Detail ausgearbeiteten Waffe, die ich hervorragend einsetzte, um jemandem die Arme damit abzuschlagen. Ich habe mich wirklich bemüht, und ich war gut. Ich war zu gut. Gek?mpft haben wir bis zum Umfallen, wir mühten uns ab, den Feind in die Knie zu zwingen, ihn zu zerschlagen an seinen eigenen Argumenten wie an Klippen. Wir haben seine Handlungsfreiheit eingeschr?nkt durch blo?e Drohungen, durch einfache Worte, durch L?cheln und verhallendes Klimpern kleiner Kupferscheiben. Wir entzogen ihm den Boden unter den Fü?en, doch merkten viel zu sp?t, dass er Flügel hatte. Ich schlug ihm die Arme ab. Dafür brach er mir das Genick. G?nsehaut kriecht über meinen gekrümmten Rücken, und ein Hustenanfall l?sst meinen Brustkorb schmerzhaft erbeben. Gegen das abscheuliche Kratzen im Kehlkopf ist nichts zu machen, im Haus ist kein Wasser mehr da. K?lte macht sich in meinem Bauch breit, und ich lasse das Buch in das offene Feuer gleiten. Die Flammen zucken leicht auf, schlingen sich dann gierig um den Einband und beginnen mit der Mahlzeit. Ich hülle mich in eine alte, zerfranste Decke, unterdrücke mit Mühe ein Niesen und erhebe mich wankend von der Couch. Auf einmal packt mich die Neugierde. Ob die Laterne vor dem Haus wohl noch brennt? Eine Hand lege ich auf den st?hlernen, frostblauen Türgriff, mit der anderen kratze ich eine schmerzende Stelle an meinem Kopf. Das Büschel Haare, welches an meinen Fingern haften bleibt, streife ich an der Hose ab und frage mich, ob ich das Feuer unbeaufsichtigt weiterbrennen lassen kann, w?hrend ich schlafe. Auf der Schwelle gleitet mein Blick zu der Laterne, und wirklich, sie brennt, zeichnet Neonringe in meine gl?nzenden Pupillen. Ich trete n?her an sie heran, bis ich vollst?ndig von dem schwachen Schimmer umhüllt bin, welcher tats?chlich den Weg durch den Nebel hinunter auf den Asphalt geschafft hat. Die Stille fasziniert mich, sie ist so rasant, so unendlich, dass sie in meine Zunge schneidet und durch meinen Sch?del schellt. Die Sprache hat ihre Schuldigkeit getan. Ich habe mit fairen Mitteln gek?mpft und gesiegt. Jetzt brauche ich sie nicht mehr. Meine durchgefrorene Decke rutscht mir von den Schultern und verursacht angenehmes Schneeknistern, als sie neben meinen Fü?en auf dem Boden ankommt. Ich strecke die Arme aus, lege sie um die Laterne, drücke mich fest an sie heran und schlie?e die Augen. So stehe ich da und spüre, wie die Schneeflocken auf meinem Hinterkopf eine Haube bauen, ich nehme an, sie erinnert an eine umgedrehte Teeschale. Da vergesse ich pl?tzlich, ob es denn wirklich eine Laterne ist, die da leuchtete, oder nicht etwa der Mond, der die Sonne abgel?st und seinerseits die Aufsicht über die Erde übernommen hat. Und der Mast - ist das mein Weg in die Finsternis der Erl?sung, mein Weg direkt nach oben, zum Mond? Ich bin bereit für diesen Weg, bereit für neuen Kampf - diesmal ohne Sprache. Innerlich schwer und dennoch beinahe losgel?st, beinahe ersch?pft strecke ich meine Zunge aus. Ich darf auf keinen Fall vergessen, meine Mutter an Ostern zu besuchen! Ganz langsam, doch entschieden, nicht z?gerlich, nur langsam, drückt sich die Zunge an die fleckige Stahlverkleidung der Laterne. Ein wundersch?nes Weihnachten.



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