蘇州學(xué)習(xí)德語培訓(xùn)班_費用_價格_哪個好
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班制:周末班
蘇州歐風(fēng)小語種培訓(xùn)中心
歐風(fēng)隸屬于上海朗閣教育科技股份有限公司,是朗閣教育旗下專業(yè)的歐系小語種培訓(xùn)基地,致力于打造專業(yè)的德、法、西、意、日、韓語言培訓(xùn)服務(wù)。這個由海外資金注入,國內(nèi)精英支持的教育集團,正式揚起了航行的風(fēng)帆。經(jīng)過十多年發(fā)展、櫻花國際日語、新貝青少兒教育、新尚一對一輔導(dǎo)、愛馬德國際漢語培訓(xùn)和智贏國際英語六大品牌。法、德、韓、西、意、粵語等在上海灘掀起又一波第二外語學(xué)習(xí)熱潮,直到如今,歐風(fēng)教育集團已獲得上海社會力量辦學(xué)示范性學(xué)校、上海市社會力量辦學(xué)“A級雙十佳”單位、上海市十佳外語培訓(xùn)品牌、J.TEST事務(wù)局授予考點、上海市口譯辦公室認定培訓(xùn)中心、全國英語等級考試PETS制定考點等多項榮譽。
本課程為德語零基礎(chǔ)且需完成歐標A1級別考試的學(xué)員量身打造。
主要學(xué)員為在日常生活及工作中靈活運用德語進行溝通的職場人士。
幫助系統(tǒng)化地學(xué)習(xí)德語發(fā)音及變音規(guī)則。熟練運用A1階段中的語法知識。
能夠進行流暢的職場對話,如自我介紹、時間、飯店等方面口語表達,為職場口語水平增值。
德語圣誕小故事:Das Weihnachtskind
Am Sp?tnachmittag waren Maria und Josef in ihrem Kombi auf dem Weg nach Hause. Schon den ganzen Tag herrschte dichtes Schneegest?ber. Kaum gelang es den R?umdiensten, welche unermüdlich im Einsatz waren, wenigstens die Hauptstra?en einigerma?en frei zu halten. Auf den Seitenstra?en mussten die Autofahrer zusehen, wie sie zurechtkamen. Ein heftiger Wind wirbelte die Schneeflocken fast waagerecht über die Stra?e. Anfang Dezember, Weihnachten stand vor der Tür. Doch Maria und Josef war alles andere als weihnachtlich zumute.
Angefangen hatte alles mit einer Fehlgeburt, die Maria erlitten hatte. Nach gründlicher Untersuchung hatte der Arzt gemeint, Maria würde niemals Kinder bekommen k?nnen. Das mochten Maria und Josef nicht einfach so akzeptieren. Sie wünschten sich doch so sehr ein Kind. Ach was, ein Kind! Eine ganze Kinderschar, die fr?hlich durch das erst kürzlich erworbene H?uschen und den riesigen Garten tobte. Und jetzt diese niederschmetternde Diagnose! Weitere ?rzte wurden aufgesucht, sie wollten sich nicht nur auf eine Meinung verlassen. Sie recherchierten im Internet, tauschten sich mit anderen Betroffenen aus. Sch?pften neue Hoffnung, nur um wieder entt?uscht zu werden. Heute hatten sie erneut einen Spezialisten aufgesucht, dessen Adresse sie im Internet gefunden hatten. Doch auch dieser konnte nichts anderes tun, als letztlich zu best?tigen, was vor ihm schon ungez?hlte Kollegen gesagt hatten. Fast war Josef dankbar für das Wetter, welches ihn dazu zwang, konzentriert durch die Windschutzscheibe auf die rutschige Stra?e zu starren, seine volle Aufmerksamkeit dem Fahren zu widmen. So blieb es ihm erspart, in das unglückliche, tr?nenfeuchte Gesicht seiner Frau zu sehen. "Warum adoptiert ihr nicht einfach ein Kind?", hatte seine Mutter kürzlich vorgeschlagen. Nein, mit diesem Gedanken konnten sich die beiden nicht anfreunden. Was war ein adoptiertes Kind verglichen mit dem Erlebnis eines positiven Schwangerschaftstests, des ersten Ultraschallbilds, der ersten Bewegungen im Mutterleib und schlie?lich der Geburt selbst? Zu sehr hatten sie beide sich das gewünscht! Undeutlich bemerkte Josef eine kleine Gestalt, die am Stra?enrand entlang wankte, mehrmals zu stürzen drohte. "Anscheinend ein Betrunkener, der seinen vorweihnachtlichen Frust in zu viel Glühwein ertr?nkt hat", dachte Josef. Kurz bevor Josef mit dem vermeidlich Betrunkenen auf gleicher H?he war stürzte dieser tats?chlich mitten auf die Stra?e. Reflexartig legte Josef eine Vollbremsung hin, die den Wagen bedenklich ins Schlingern brachte, Winterreifen hin, ABS her. Trotzdem gelang es Josef mit Müh und Not, den Wagen unter Kontrolle zu halten und er kam tats?chlich kurz vor dem Gestürzten zum Stehen. Beinahe gleichzeitig sprangen Maria und Josef aus dem Wagen, hin zu der auf der Stra?e liegenden Gestalt. Wie überrascht waren jedoch beide, dass es sich um ein junges M?dchen handelte. Abgemagert, durchn?sst und vor K?lte zitternd, kaum noch bei Bewusstsein. Und Maria fiel es zuerst auf: "Das M?dchen ist hochschwanger!", rief sie bestürzt, "Wir müssen sie sofort ins Krankenhaus bringen. Vorsichtig bugsierten sie das M?dchen auf den Rücksitz, hüllten es in warme Decken, welche sie stets im Auto mit sich führten. Maria setzte sich ebenfalls nach hinten, bettete den Kopf des M?dchens in ihren Scho?. Matt und kraftlos lag sie da, die Augen geschlossen, nur hin und wieder leicht aufst?hnend. Josef fuhr so schnell und vorsichtig wie m?glich ins Krankenhaus. In der Notaufnahme war der Teufel los. Die Stra?enverh?ltnisse hatten ihren Tribut gefordert, es war zu etlichen, mehr oder weniger dramatischen Unf?llen gekommen. Trotzdem fand sich angesichts des Zustands, in dem sich das M?dchen befand, schnell ein überarbeiteter, abgehetzter Notarzt, der sich um sie kümmerte. "Sofort in der Krei?saal mit ihr!", ordnete er an. Das M?dchen war inzwischen wieder bei Bewusstsein. Aus gro?en, dunklen Augen sah sie Maria an, die unsicher neben ihr stand. "Bitte lass mich nicht allein", stammelte sie leise, hielt dabei mit erstaunlicher Kraft Marias Hand fest. Fragend schaute Maria zu Josef hinüber. Es war eine merkwürdige Situation. Sie beide kannten dieses M?dchen nicht, hatten dem Krankenhauspersonal nicht mal einen Namen angeben k?nnen, als sie das M?dchen ablieferten. Dennoch mochten sie ihren Schützling nicht einfach sich selbst überlassen. "Wenn die ?rzte nichts dagegen haben, dann solltest du, sollten wir …", begann Josef unsicher. Für weitere überlegungen blieb keine Zeit, da das M?dchen von einer Krankenschwester im Eiltempo in den Krei?saal gebracht wurde. Ganz selbstverst?ndlich blieb Maria bei ihr, w?hrend Josef drau?en auf dem Flur wartete. In den n?chsten Stunden erlebte Maria all das mit, was sie selbst so niemals haben würde. Sie unterstützte die werdende Mutter. Staunte darüber, mit welcher Kraft und Ausdauer dieses zarte, ausgemergelte Wesen sich tapfer durch die Wehen k?mpfte, bis endlich der erste Schrei des Neugeborenen zu h?ren war. Ein kleiner Junge, erstaunlich gro? und kr?ftig angesichts seiner geschw?chten Mutter. Nachdem alles überstanden war, fiel das M?dchen wieder in eine Art Bewusstlosigkeit, w?hrend Maria der Hebamme dabei half, das Baby zu baden, zu wickeln und anzuziehen. Widersprüchliche Gefühle brandeten dabei in ihr auf. Sie war unendlich glücklich und dankbar, an diesem Erlebnis teilhaben zu dürfen. Gleichzeitig war da eine erdrückende Traurigkeit, fast schon Wut, dass sie selbst nie, niemals das gleiche erleben durfte. Maria blieb an der Seite der jungen Mutter, bis diese mit ihrem Kind auf ihr Zimmer gebracht wurde. "Morgen komme ich wieder, versprochen", sagte sie zum Abschied, stich dem M?dchen über das wirre, verschwitzte Haar, warf einen letzten Blick auf das schlafende Baby und ging leise hinaus. Josef sagte gar nichts, nahm seine Frau einfach nur fest in den Arm. Schweigend gingen sie schlie?lich zum Auto zurück um nach Hause zu fahren. Dort endlich brach alles aus Maria heraus, ihre
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