蘇州歐風小語種培訓

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• 赫晨

• 濟南歐風德語教研組組長，金牌德福講師，歐風研發(fā)中心四星級研究員。 畢業(yè)于山東建筑大學德語系，德國亞琛工業(yè)大學日耳曼語言文學專業(yè)，專四專八成績?yōu)榧壊?*，德福19分，APS審核成績優(yōu)秀。 對國內(nèi)各類德語專業(yè)教材及相關擴展教材有深入研究，精通德語初中高各階段尤其是德福階段的教學，帶出多名單項及總分高分學員；有教授德國籍學生中文的授課經(jīng)驗，輔導學生成功**HSK四級考試；多次擔任峰會主講，有豐富的相關經(jīng)驗。

德福4X4班

班次類型：全日制、周末班、晚班

授課教材：《Daf leicht A1-A2》《交際德語教程B1》《新標準德語強化教材》

德福4X4班是品德德語的特色課程，該考試針對非德語為母語的學生和專業(yè)人士，**國際認可的**性證書，來證明學員掌握的語言水平。該考試提高了德國大學對留學學生的語言認可程度！ 該課程針對的是想**德?？荚嚨牧慊A學員設置；學習目標是讀完該課程之后，學員德語水平能達到歐標B2水準；由對考試深度研究和掌握考試**技巧經(jīng)驗的專業(yè)德語資深教師進行授課。 該課程教學內(nèi)容從德語**基礎的發(fā)音教起，語法漸進、詞匯積累到快速提高聽說讀寫綜合能力。同時針對德?？荚囈c，擴展考試所需詞匯量及鞏固復習語法點，結(jié)合真題和考試大綱分析，講解做題技巧，在聽、說、讀、寫上反復練習強化（尤其著重聽說考試技巧），快速提升德語應考能力，順利**德福考試。

德語小說閱讀：綠野仙蹤(6)

Toto und Dorothy waren nicht lange gegangen, als die den Anfang der gelb gepflasterten Stra e fanden. Die Stra e nach Oz! Dorothys silberne Schuhe glitzerten in der Sonne, die hell vom Himmel schien, die V gel zwitscherten fr hlich, und Dorothy selbst fühlte sich nicht halb so unglücklich, wie sich ein kleines M dchen fern der Heimat und mutterseelenallein fühlen sollte.

Sie genoss die zauberhaft sch ne Landschaft, die sich ihr links und rechts des Weges darbot. Hinter den blau gestrichenen Z unen, die den Weg s umten, dehnten sich üppige Korn- und Gemüsefelder. Die K uer mussten wirklich gute Farmer sein, wenn sie ihrem Land so reiche Ernte abgewinnen konnten. Dorothy kam auch an H usern vorbei, deren Bewohner auf sie zuliefen und freundlich mit ihr sprachen. Alle wussten, dass sie die Hexe des Ostens get tet und damit die K uer aus der Sklaverei befreit hatte. Und wie seltsam die H user der K uer aussahen! Sie waren kugelrund und hatten D cher wie kleine Kuppeln. Sie waren in den verschiedensten Blaut nen gestrichen. Offensichtlich war blau die Lieblingsfarbe der K uer.

Langsam wurde es Abend und Dorothy war den ganzen Tag lang gelaufen. Sie war müde und fragte sich, wo sie wohl die Nacht verbringen k nnte. Und als sie noch darüber nachdachte, kam sie zu einem Haus, das deutlich gr er war als alle H user, die Dorothy bisher gesehen hatte. Auf der grünen Wiese vor dem Haus tanzten viele Menschen zu der Musik von fünf kleinen Geigern, die so laut spielten, wie sie nur konnten. Die K uer sangen und lachten, und alles sah sehr einladend aus.

Als die K uer Dorothy sahen, begrü ten sie sie herzlich und luden sie zum Essen ein. Der Hausherr, ein sehr reicher K uer, hie Boq. Er feierte mit seinen Freunden den Tod der Hexe des Ostens und hie Dorothy herzlich in seinem Haus willkommen. Dorothy a und trank und lie sich von ihrem Gastgeber verw hnen. Als sie satt war, sagte Boq: Du musst eine sehr m chtige Hexe sein.“ Wieso glaubst du das?“ fragte Dorothy. Nun, du hast die silbernen Hexenschuhe an, und du hast die Hexe des Ostens get tet. Au erdem hast du ein wei es Kleid an, und nur Zauberer oder Hexen tragen wei .“ Dorothy sah an sich herunter. Mein Kleid ist blau-wei kariert“, stellte sie richtig. Ja, du bist sehr h flich“, nickte Boq. Blau ist die Farbe der K uer und wei die Farbe der Hexen und Zauberer.“ Er l chelte Dorothy freundlich an, die nicht wusste, was sie sagen sollte. Sie war doch nur ein kleines M dchen aus Kansas und keine Hexe!

Als Dorothy genug vom Tanz, vom Essen und der Gesellschaft hatte, brachte Boq sie in ein hübsches Zimmerchen, in dem sie schlafen sollte. Das Bettzeug war blau, und Toto und Dorothy schliefen traumlos bis zum n chsten Morgen.

Sie bekam ein k stliches Frühstück und sah einem K uer-Baby dabei zu, wie es mit Toto spielte. Dann fragte sie Boq: Wie weit ist es bis in die bis zur Smaragdstadt?“ Boq schüttelte den Kopf. Ich wei es nicht. Ich bin nie dort gewesen. Wei t du, wir K uer gehen Oz lieber aus dem Weg, wenn wir nicht wirklich eine dringende Angelegenheit haben, die nur er regeln kann. Ich wei nur, dass der Weg sehr weit ist. Du wirst sicher ein paar Tage brauchen, um die Smaragdstadt zu erreichen. Und der Weg wird nicht überall so freundlich und nett sein wie hier. Du musst auch durch raues und gef hrliches Gel nde.“ Diese Auskunft beunruhigte Dorothy etwas, aber sie wusste, dass nur Oz ihr helfen konnte und dass sie tapfer sein musste. Sie verabschiedete sich bald von den freundlichen K uern und ging zurück auf den gelben Ziegelsteinweg.

Als Dorothy schon einige Kilometer gegangen war, wollte sie eine Pause einlegen. Sie kletterte auf einen Zaun und lie sich dort nieder. Sie blickte auf ein gro es Kornfeld, in dessen Mitte eine Vogelscheuche aufgestellt worden war. Der Kopf der Vogelscheuche war ein mit Stroh ausgestopfter Sack, mit einem aufgemalten Gesicht. Auf dem Kopf trug die Vogelscheuche einen alten blauen Hut, der sicherlich einmal einem K uer geh rt hatte. Der K rper bestand aus einem alten blauen Anzug, der ebenfalls mit Stroh ausgestopft war. An den Fü en trug die Vogelscheuche alte blaue Schuhe. Sie war auf einem Stock befestigt und schwebte hoch über den Korn hren.

Gedankenverloren betrachtete Dorothy die Vogelscheuche. Was war das? Hatte die Vogelscheuche ihr etwa gerade zugeblinzelt? Dorothy sah genauer hin. In Kansas gab es keine Vogelscheuchen, die einem zublinzelten. Tats chlich! Jetzt nickte die Vogelscheuche sogar freundlich mit dem Kopf. Dorothy kletterte von ihrem Zaun herunter und trat an die Vogelscheuche heran. Toto blieb dicht auf ihren Fersen und bellte die Vogelscheuche lauthals an.

Guten Tag!“, sagte die Vogelscheuche mit heiserer Stimme. Hast du gerade wirklich etwas gesagt?“, fragte Dorothy ungl ubig und starrte sie an. Aber sicher“, antwortete die Vogelscheuche und nickte wieder freundlich mit dem Kopf. Wie geht es dir?“ Mir geht es gut“, antwortete Dorothy etwas verwirrt. Und selbst?“ Die Vogelscheuche versuchte sich zu strecken. Ach, besonders gut geht es mir nicht. Es ist langweilig, tagein tagaus hier zu h ngen und die Kr hen zu verscheuchen.“ Kannst du denn nicht herunter kommen?“ fragte Dorothy den Scheuch. Nein. Die Stange steckt zu fest in meinem Rücken. Ich kann beim besten Willen nicht herunter. Oder meinst du, du k nntest mich herunterholen?“ Ich k nnte es probieren“, sagte Dorothy bereitwillig.

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