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主要學員為在日常生活及工作中靈活運用德語進行溝通的職場人士。
幫助系統(tǒng)化地學習德語發(fā)音及變音規(guī)則。熟練運用A1-B1每個階段中的語法知識。
能夠進行流暢的職場對話,如工作描述、業(yè)務咨詢、人際關系等方面口語表達,為職場口語水平增值。
德語故事:Lunazauber
"Der Mond ist so sch?n", meinte Anna. Sie stand am Balkon und blickte hinauf. Hinauf, dem Himmel entgegen, und ganz hoch oben war der Mond. Vollmond.
Ein sch?ner gro?er wei?er Ballon. Schwebte einfach so in der Luft. "Er wird von silbernen Seilen gehalten", flüsterte Anna, "und wenn man oben ist, am Mond, steht man auf silber glitzerndem Sand. Er ist feink?rnig und angenehm, wenn du barfu? unterwegs bist.
die Flüsse und Seen am Mond sind nicht mit Wasser sondern mit Sternenstaub gefüllt. Fühlt sich so wie Wasser an, nur zarter. "Anna, tr?umst du wieder solchen Unsinn vor dich hin?", fragte ihre Mutter, die eben gekommen war. "Jede Nacht stehst du hier und beobachtest den Mond. Und denkst dir allen m?glichen Unsinn darüber aus."
"Ich habe mir den Mond von klein auf so vorgestellt. Er ist ein friedvoller Ort, ohne Krieg und wenn du genau hinh?rst, Mama, kannst du ihn h?ren" "Anna! Red nicht so einen Unsinn! Du bist 14 Jahre alt, mein liebes Kind!", sagte ihre Mutter und schüttelte den Kopf. "Es ist die Stimme des Mondes, Mama. Ich kann sie fühlen." "Man kann Stimmen nur h?ren, nicht fühlen!
Und jetzt h?r auf, so einen Unsinn zu glauben!", meinte ihre Mutter. "Sie ist da, die Stimme des Mondes. Ich kann sie h?ren und fühlen", sagte Anna, ohne ihren Blick vom Mond abzuwenden. "Und was sagt sie?", fragte ihre Mutter sp?ttisch. "Komm zu mir, Anna, sagt sie, der Mond ruft mich, ich soll zu ihm kommen...", sagte Anna leise und vertr?umt. "Also, jetzt machst du mir Angst, Kind. H?r endlich auf, solchen Schwachsinn zu reden, und geh ins Bett!", schimpfte Annas Mutter. Anna wollte ihre Mutter nicht noch wütender machen, also ging sie langsam ins Bett.
Anna schlief ein und tr?umte. Sie tr?umte vom Mond. Wie fast jede Nacht. Er war vor ihr, doppelt so gro? wie sonst, und er rief ihr zu: "Anna! Komm endlich! Komm zu mir! ... Anna, ich brauche deine Hilfe... Anna!" Anna wachte schwei?gebadet in ihrem Bett auf. Sie war aufgeregt. Der Mond hatte sie zwar schon oft gerufen, aber noch nie hatte er um Hilfe gerufen. Anna stand vorsichtig auf und ging aus ihrem Zimmer.
Wenig sp?ter war sie am Balkon. Sie schaute den Mond an. Hell wie jeden Abend stand er hoch am Himmel. "Ich m?chte dir gerne helfen, Mond, aber ich wei? wirklich nicht, wie!", sagte Anna. Sie h?rte wieder die Stimme des Mondes. "Komm zu mir" "Kann ich nicht. Ehrlich", sagte Anna entt?uscht und wartete auf eine Antwort vom Mond. Aber sie blieb aus. Nach einer Weile ging Anna wieder ins Bett. Am n?chsten Morgen ging Anna zur Schule. Sie hatte keine Freundin in ihrer Klasse, weil sie so schüchtern war. Anna hasste ihre Schüchternheit, aber sie konnte nichts dagegen tun. Sie redete nicht mit ihren Mitschülern, und diese dachten, Anna w?re sich zu gut, um mit ihnen zu reden und redeten nicht mit ihr. "Wir machen in den n?chsten Wochen Referate", sagte ihre Klassenlehrerin., "Jeder muss eines machen.
Das Thema k?nnt ihr euch aussuchen." Die Klasse redete wild durcheinander. "Ich mach Robbie Williams!!!" "Ich mach Drogen!" "Ich referiere über Alkohol!" "Ich mach ein Referat über Selbstmordversuche!!!" Anna schüttelte unmerklich den Kopf. Diese Themen interessierten sie überhaupt nicht. Sie hob ihre Hand. "Ja, Anna?" "Ich m?chte ein Referat über den Mond machen", sagte Anna entschlossen. In der Klasse wurde es still. "über den Mond?", fragten manche erstaunt. Einige rümpften die Nase. Aber Anna war sich sicher: sie würde über den Mond referieren.
Der Tag des Referats war gekommen. Aufgeregt trat Anna vor die Klasse. "Ich referiere über den Mond", begann sie, "Die Oberfl?che ist silberner, feink?rniger Sand. Der Mond wird gehalten von silbernen Seilen. Es gibt keine Jahreszeiten, sondern es ist immer gleich warm. Am Mond hat es ca. 30 Grad. Die Wesen, die am Mond leben, werden Moondweller genannt. Sie schauen aus wie Menschen und verhalten sich ?hnlich. Aber sie k?nnen fliegen und haben einen h?heren IQ als wir." Annas Augen begannen zu strahlen. "Der Mond ist von Milliarden Sternen umgeben. Es gibt auch ganz normale B?ume am Mond, die grün und braun sind, und Flüsse und Seen bestehen aus Sternenstaub, der sich anfühlt wie Wasser. Den Mond umgibt etwas Geheimnisvolles. Er ist noch relativ unerforscht und das bleibt er hoffentlich auch." So endete Annas Referat. Die Klasse begann laut zu lachen. "So eine Spinnerin!", riefen alle durcheinander. "
Die geh?rt in die Irrenanstalt." "Ich hab ja immer gesagt, dass diese Anna nicht ganz dicht ist!", riefen ihre Mitschüler. "Wir holen eine Zwangsjacke für Anna!", brüllten zwei M?dchen los. Alle lachten und johlten. Sie lachten Anna aus. Anna k?mpfte mit den Tr?nen. Sie hatte sich den Mond immer so vorgestellt.
Das war ihr Bild vom Mond. Für sie war es so logisch, dass der Mond von silbernen Seilen gehalten wurde, wie es für andere logisch war, am Abend ins Bett zu gehen. Sie hatte sich das nicht ertr?umt. Es war einfach so. "Anna, ich habe gedacht, du nimmst diese Referate ernst! Stattdessen machst du dich darüber lustig und erfindest allerhand Bl?dsinn über den Mond! Das h?tte ich nicht von dir gedacht!", sagte die Lehrerin wütend. Anna konnte ihre Tr?nen nicht mehr zurückhalten. Sie stürmte aus ihrer Klasse. Sie weinte leise. Dann rannte sie nach Hause. Sie rannte auf den Balkon, wo sie sich immer am geborgensten gefühlt hatte. Aber der Mond war nicht zu sehen, da es Tag war. Anna schluchzte. "Wieso glaubt mir niemand?"
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