蘇州德語(yǔ)詞匯培訓(xùn)_費(fèi)用_價(jià)格_哪個(gè)好
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學(xué)習(xí)感言:首先老師講課講得很仔細(xì),然后教學(xué)風(fēng)格非常好,然后語(yǔ)言的學(xué)習(xí)**重要的就是堅(jiān)持,老師都會(huì)鼓勵(lì)大家,一起進(jìn)步,還會(huì)有課外活動(dòng)。
蘇州歐風(fēng)教育 方方同學(xué)
學(xué)習(xí)感言:同理心課程注重聽、說能力的培養(yǎng),以保證學(xué)員能夠更短時(shí)間內(nèi)達(dá)成德語(yǔ)A1目標(biāo)。
1、語(yǔ)音(一天)
德語(yǔ)由于發(fā)音十分有規(guī)律,入門只要兩個(gè)鐘,然后就可以讀文章了。
入門什么其實(shí)可以隨便。繼續(xù)提高。
2、語(yǔ)法(二天)
永遠(yuǎn)記得英文語(yǔ)法是德文語(yǔ)法的簡(jiǎn)化。語(yǔ)法是拐杖,學(xué)好了就可以丟了。 這里的目的不是說兩天就可以把DSH的語(yǔ)法題過了(TestDaF是沒有語(yǔ)法題的,語(yǔ)法在寫作中間接考察。),其目的是為了在后面閱讀的過程中能把基本意思弄明白。強(qiáng)烈推薦外研社的《英語(yǔ)德語(yǔ)比較語(yǔ)法》 (白色封面的)。從書的題目可以看出,作者把德語(yǔ)的語(yǔ)法現(xiàn)象和英語(yǔ)的語(yǔ)法現(xiàn)象相對(duì)應(yīng)。只要英語(yǔ)語(yǔ)法基礎(chǔ)好,學(xué)德語(yǔ)語(yǔ)法其實(shí)很簡(jiǎn)單。兩天絕不夸張。但是要能應(yīng)用這些語(yǔ)法知識(shí)的前提確是把特殊詞的陽(yáng)性和中性背熟,這才是真正痛苦的部分。
3、詞匯(4個(gè)月)
這是一個(gè)語(yǔ)言的重中之重,無(wú)論怎么強(qiáng)調(diào)都不過分的關(guān)鍵。背詞怎么樣說都是**痛苦的,我的想法是:以一般人的毅力,如果一天背那么十幾個(gè),沒有成就感來(lái)支持你繼續(xù)下去?**好一天一百個(gè),那么一個(gè)月就可以讀些基本文章了.兩個(gè)多月考德福的閱讀也可以過了,背單詞是,背個(gè)大概中文意思(越模糊越好,只要不影響閱讀)就可以了,真正理解是在下一步:閱讀,靠語(yǔ)境體會(huì)。
4、閱讀
持續(xù)到你覺得你的德語(yǔ)很好了,大量的閱讀對(duì)于語(yǔ)言語(yǔ)法的掌握以及詞匯的鞏固的作用是不可替代的,特別對(duì)于自學(xué)者,在大家背詞背到500就可以在屏幕取詞的詞典的幫助下開始讀新聞了。當(dāng)年我用的是stardict,因?yàn)樗梢灾苯佑檬髽?biāo)取詞,不會(huì)因?yàn)樵~匯對(duì)閱讀速度又太大的影響。每天讀至少4篇,開始那幾天比較痛苦,但是半個(gè)月就可以見效了。
5、聽力
在看了2到3個(gè)月文章以后,應(yīng)該有足夠的詞匯以及閱讀理解能力了,這時(shí)開始聽聽力。開始可以先看電視節(jié)目,在simplecd上查找mit karten可以找到arte的德語(yǔ)地理紀(jì)錄片,非常好。聽力一開始幾乎是肯定聽不懂的,但是聽20個(gè)小時(shí)(正常語(yǔ)速)就聽得懂了。主要是走路也在聽,一個(gè)星期就會(huì)有明顯的進(jìn)步。**好可以嘗試將內(nèi)容寫下來(lái),對(duì)考試很有幫助。
6、寫作
寫作是表達(dá)項(xiàng),大量閱讀的積累是大前提,否則就只能靠中翻德來(lái)解決了,而且養(yǎng)成翻譯的壞習(xí)慣就不好了。重要的其實(shí)是常用連接詞和連接句,還有就是德國(guó)人寫作的模式要清楚。市面上的德語(yǔ)寫作書其實(shí)也夠用的了,就是要多寫。
7、口語(yǔ)
其實(shí)口語(yǔ)也就那么回事,在背好單詞,常用連接詞,常用廢話(用來(lái)加長(zhǎng)你思考時(shí)間的填充句或者填充短語(yǔ))后,多練就可以了。接收項(xiàng)解決,表達(dá)項(xiàng)這些都不是問題。其實(shí)口語(yǔ)和寫作都有一個(gè)模板,按照德語(yǔ)寫作書那個(gè)模式基本上論述是沒有問題了。有了詞匯和閱讀的基礎(chǔ),其實(shí)話就自然而然能說出來(lái)了。當(dāng)然,Small Talk主要是講故事的能力,那就用不了模板了。
德語(yǔ)圣誕小故事:Das h?chste Gut
In den matten, schimmrigen Lichtschein der Stra?enlaterne hinein fiel der grieselige Schnee, getrieben von einem kalten, forschen Wind, der durch die kleinste Ritze wirbelte, als bereite es ihm besonderes Vergnügen, alles zu bestreichen und zu durchsuchen. Ein schm?chtiger Junge, vielleicht dreizehn Jahre alt, schlürfte rotznasig mit den H?nden tief in den Hosentaschen vergraben, die leeren Stra?en entlang, den Blick starr nach unten auf den Boden gerichtet, als interessiere es ihn nicht, was um ihn herum vorging. Der Junge fluchte laut gegen den Wind und dieser Ausbruch bereitete ihm ein kleines Vergnügen inmitten der Bitterkeit, die ihm der Tag bisher gebracht hatte. An einer Ecke blieb er stehen und schaute grimmig einem Polizisten hinterher, der langsam aus dem Lichtschein der Laterne entschwand. "Hau blo? ab", murmelte er ihm nach und ballte die F?uste in den Hosentaschen. So n Uniformierter war das Letzte, was er heute gebrauchen konnte. Der Mond hatte die Sonne auf ihrem Wachposten hoch oben am Himmel abgel?st, ohne dass es die Menschen unter dem dichten, grauen Mantel der Wolken bemerkt hatten. Der Wind nahm noch an Aufdringlichkeit und K?lte zu und trug seinen frostigen Atem durch die zahlreichen Schlitze und ?ffnungen in der flatterigen Kleidung des Jungen. Das d?mmrige Licht der Stra?enlaterne erinnerte ihn an ein festlich erleuchtetes Zimmer mit einem gewaltigen Tannenbaum darin, der mit seiner Spitze die hohe Decke des Zimmers streichelte. Der Baum war überreichlich mit gl?nzendem und sü?em Zeug geschmückt und als drau?en die Dunkelheit hereinbrach, brannte er in strahlender Pracht. Vor dem Baume knieten drei Menschen. Eine Frau und ein Mann, aneinandergelehnt, Schulter an Schulter und direkt vor ihnen ein Kind, vielleicht drei Jahre alt, emsig damit besch?ftigt, den Berg von Geschenken auszupacken, der unter dem Baum aufgestapelt war. Ein Wagen donnerte vorbei und riss den Jungen aus seinen Tr?umen, als er die Stra?enpfützen auseinander spritzte, wovon der unachtsame Junge einen geh?rigen Anteil abbekam. "Verflucht", der Junge streckte dem Fahrzeug die geballte Faust hinterdrein. Auf der nassen Haut war der eiskalte Kamerad Wind doppelt schmerzlich auf seiner Haut zu spüren. Der Junge hockte sich nieder und verschr?nkte die Arme um die Knie. Er versuchte die Bilder mit dem Baum und den Menschen in seinen Geist zurückzuholen. Doch der Wind und das schmerzlich leere Gefühl in seinem Magen fesselten seine Gedanken an die Wirklichkeit. Keiner vermochte genau zu sagen, wie lange der Junge auf dem Bürgersteig hockte, als in seinen Blick zwei hochglanzpolierte Schuhe stie?en. Akkurat ausgerichtet blieben sie vor ihm stehen, als erwarteten sie ein Zeichen seiner Achtung. "Verflucht", murmelte der Junge. "Hau ab und lass mich in Ruhe, ja!" ohne aufzublicken. "Junge", eine warme Stimme, wahrscheinlich hatte der Kerl einen Schal. "Was machst du hier? Hast du dich verlaufen?" "Bl?dsinn! Zieh Leine, such dir n anderen, den du vollquatschen kannst! Bei mir gibt s nichts zu holen!" "Aber Junge, ich kann dich hier doch nicht alleine und so ungeschützt sitzen lassen! Komm, ich bring dich zu deinen Eltern, zu deinem Heim." Der Junge würdigte die Stimme mit keinem Blick. "Hau blo? ab, du glattgeleckter Schn?sel! Und überhaupt, dass hier is mein Zuhause und Eltern hab ich keine." Die Schuhe rückten einen Schritt zurück. "Lieber Junge, das meinst du nicht im Ernst! Du willst nicht in Wirklichkeit behaupten, dass du hier auf dieser kalten und nassen Stra?e lebst. So etwas gibt es doch gar nicht." "Was is mit dir? Schwer von Begriff, was?" "Schon gut, Junge, schon gut", die Stimme versuchte zu bes?nftigen. "Also, dein Heim ist die Stra?e und entsprechend verbringst du Weihnachten hier. Hm, wie würdest du es finden, wenn ich dich heute Abend zu mir einlade? Wir k?nnten zusammen etwas essen und uns unterhalten. Na, was sagst du dazu?" "Was ich sage? Hau ab! Ich will allein sein und du bist s, der dabei st?rt. Ich brauch dein Mitleid nicht. Pack s dir in deine Manteltasche und nimm s mit nach Hause. Verflucht noch mal!" "Gut, wie du willst", kam es knapp von der ?ligen Stimme und die glanzpolierten Schuhe drehten ab und tappten hohl die Stra?e entlang, weg von dem hockenden Jungen. Vor dem vergitterten Schaufenster der Schlachterei, drei H?user weiter, blieben sie wie beil?ufig stehen. Endlich is er weg! Für wen der sich wohl h?lt? Der glaubt doch nich , dass ich mit ihm geh? Die Unterhaltung hatte den Jungen vollends die Konzentration für seinen Traum gekostet. Sein leerer Magen meldete sich energisch. Ein weiteres Mal plusterte der frostkalte Wind das sp?rliche Hemd auf, das den K?rper des Jungen nur dürftig beschützte. Einmal die H?nde kurz aufw?rmen, w?r nich das Verkehrteste. Verflucht noch mal! Und nen fettes Stück Wurst! Sein Magen knurrte genüsslich zur Antwort. Vor den Augen des Jungen baute sich ein Kamin auf, über dessen lustig prasselndes Feuer, eine gro?e, dicke Wurst im Feuer aufplatzte und das Fett in die Glut tropfte. "He! He, warte mal! Kann ja nich so unfreundlich sein, heute, wo doch Heiligabend ist. Na ja, hab mir gedacht - wenn dein Angebot ernst gemeint war - geh ich doch mal mit", rief er den polierten Schuhen zu, die interessiert die Fleischstücke besahen, die im Fensterladen aushingen. Der Junge erhob sich und schlich zaghaft in Richtung der Schuhe. Es stellte sich heraus, dass zu den Schuhen ein Mann geh?rte, dessen übrige Kleidung elegant und sauber an ihm herunterhing. Der Mann winkte den Jungen zu sich heran. "Komm, Junge. Sch?n, dass du es dir anders überlegt hast." Als sie gemeinsam die Stra?en entlanggingen, hielt der Junge einen Abstand von zwei Metern zu dem Mann, der ohne Pause auf ihn einredete. Fünf oder sechs Stra?en liefen sie im Grieselschauer, w?hrend die Aussicht auf W?rme und Essen den Jungen fast bet?ubten. Vor einer festen, dunklen Eichentür, die den Weg zu einem der schmucken Stadth?user verschloss, blieben sie stehen. Der Mann fingerte aus seiner Manteltasche einen Schlüssel heraus und ?ffnete die Tür. Er führte den Jungen in ein gro?es Zimmer mit einer hohen Decke. W?hrend er dem Jungen bedeutete, dass dieser sich in den Sessel setzen sollte, der zu einem schweren, m?chtigen Tisch geh?rte, begann der Mann umst?ndlich den Kamin zu entfachen, bis fr?hliche Fl?mmchen W?rme auch sichtbar verbreiteten und ein rauchiger Nadelwaldduft zum Jungen str?mte, der den Geruch emsig in seine Lungen aufnahm. Der Junge schmiegte sich in das weiche Leder des Sessels. Der Mann war mit einem L?cheln im Gesicht in einen anderen Raum verschwunden und kam nach einigen Minuten mit einem Braten zurück, der so gewaltig und schwer war, dass er beinahe über die Platte neigte. Der Mann holte noch Teller und Besteck, allerlei anderes Essen und Getr?nke und setzte sich mit an den Tisch. "Ich hatte den Braten für mich gemacht. Doch so schmeckt er mir noch viel besser", meinte er. "Na dann. Fr?hliche Weihnachten. Lang tüchtig zu!" Der Junge lie? sich dieses Angebot nicht zweimal vortragen und ergriff die dickste Scheibe des Bratens mit beiden H?nden. Das hei?e Fett triefte zwischen seinen Fingern, doch er schien es nicht zu bemerken und vergrub seine Z?hne in das wei?e, weiche Fleisch. Mit gierigen Augen beobachte er, wie der Mann sich eine kleine Scheibe auf seinen Teller legte und Stückchenweise verspeiste. Er berechnete, wie viele Stücke er sich noch nehmen konnte, wenn der Mann weiterhin so langsam a?. Wenn es seine knackenden Kiefern zulie?en, füllte er die leeren Stellen in seinem Mund mit K?se, Wurst und Früchten, die reichlich aufgetragen waren. Der Junge h?rte erst auf zu essen, als sein Magen überfüllt war. Der Junge sank in den Sessel. Mit halbgeschlossenen Augen, blickte er zum Mann hinüber, der schon lange aufgeh?rt hatte zu essen. "Danke!", entschlüpfte es dem Jungen. Der Mann winkte ab. "Ich hoffe, du bist satt geworden." Für einige Minuten schwiegen sie. Dann blickte der Mann dem Jungen zuerst forschend, dann hoffnungsvoll, ins Gesicht. "Junge, h?r mal! H?ttest du nicht Lust bei mir zu bleiben? Du h?ttest jeden Tag Essen, Kleidung und ein schützendes Dach. Und ich würde nicht allzu viel von dir verlangen. Vielleicht das eine oder andere Mal, wo du mir aufwarten k?nntest, gelegentlich nur. Was sagst du dazu?" Schon als der Mann noch sprach, war der Junge aus seiner satten Stellung aufgehetzt und zum Ende hin, erhob er sich und sprach, "Danke für dein Essen und deine W?rme. Und danke auch für dein Angebot. Doch du verlangst mehr, als ich dir geben kann. Ich müsste dir das geben, was mich am Leben erh?lt." Mit diesen Worten verlie? der Junge die Wohnung des Mannes und trottete in die Nacht, zu seinem Freund, dem Wind, hinaus.
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