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蘇州歐風(fēng)小語(yǔ)種培訓(xùn)

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班制:周末班

蘇州歐風(fēng)小語(yǔ)種培訓(xùn)中心
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蘇州怎樣學(xué)習(xí)德語(yǔ)

學(xué)校簡(jiǎn)介

歐風(fēng)隸屬于上海朗閣教育科技股份有限公司,是朗閣教育旗下專業(yè)的歐系小語(yǔ)種培訓(xùn)基地,致力于打造專業(yè)的德、法、西、意、日、韓語(yǔ)言培訓(xùn)服務(wù)。這個(gè)由海外資金注入,國(guó)內(nèi)精英支持的教育集團(tuán),正式揚(yáng)起了航行的風(fēng)帆。經(jīng)過(guò)十多年發(fā)展、櫻花國(guó)際日語(yǔ)、新貝青少兒教育、新尚一對(duì)一輔導(dǎo)、愛(ài)馬德國(guó)際漢語(yǔ)培訓(xùn)和智贏國(guó)際英語(yǔ)六大品牌。法、德、韓、西、意、粵語(yǔ)等在上海灘掀起又一波第二外語(yǔ)學(xué)習(xí)熱潮,直到如今,歐風(fēng)教育集團(tuán)已獲得上海社會(huì)力量辦學(xué)示范性學(xué)校、上海市社會(huì)力量辦學(xué)“A級(jí)雙十佳”單位、上海市十佳外語(yǔ)培訓(xùn)品牌、J.TEST事務(wù)局授予考點(diǎn)、上海市口譯辦公室認(rèn)定培訓(xùn)中心、全國(guó)英語(yǔ)等級(jí)考試PETS制定考點(diǎn)等多項(xiàng)榮譽(yù)。

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德語(yǔ)留學(xué)學(xué)員福利

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德語(yǔ)商務(wù)提高課程

本課程為德語(yǔ)零基礎(chǔ)且需完成歐標(biāo)A2級(jí)別考試的學(xué)員量身打造。
主要學(xué)員為在日常生活及工作中靈活運(yùn)用德語(yǔ)進(jìn)行溝通的職場(chǎng)人士
幫助系統(tǒng)化地學(xué)習(xí)德語(yǔ)發(fā)音及變音規(guī)則。熟練運(yùn)用A1-A2每個(gè)階段中的語(yǔ)法知識(shí)。
能夠進(jìn)行流暢的職場(chǎng)對(duì)話,如服裝、出行、教育等方面口語(yǔ)表達(dá),為職場(chǎng)口語(yǔ)水平增值。

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德語(yǔ)小故事:三個(gè)新娘



Die drei Br?ute

Es war einmal ein Müller, der hatte drei sch?ne T?chter. Die Jüngste war aber die Klügste unter ihnen. An einem herrlichen Sommertag waren alle in der Stadt gewesen und kehrten nun zu ihrer Mühle zurück. Unterwegs plauderten die drei Schwestern dies und das, und die eine sprach: "Wenn wir nur nicht so streng gehalten würden, so h?tten wir auch Liebhaber. Der Meinige h?tte mir gewiss ein sch?nes seidenes Halstuch gekauft, wie es die Nachbarstochter Margarethe von ihrem Liebsten geschenkt bekommen hat." "Ja", sagte die andere darauf, "und der Meinige h?tte mich gewiss zum Tanze geführt, wie es Burschen mit ihrer Liebsten tun." Die dritte Schwester sagte nichts, denn die Sorgen ihrer Schwestern schienen ihr wenig ans Herz zu gehen.

Doch ehe sie sich s versahen, kam ein hübscher Mann daher. Der sprach sie freundlich an und kramte allerlei kleine Geschenke aus, die er unter die Schwestern verteilte. Die M?dchen nahmen sie an und der Bursche musste ihnen versprechen, dass er bei ihrem Vater vorsprechen werde.

Kaum war der hübsche Bursche gegangen, stellten die M?dchen auch schon überlegungen über ihn an. Er schien wirklich ein liebenswerter Mann zu sein. Der Müller schüttelte aber den Kopf, als die T?chter von dem Abenteuer erz?hlten. Und er staunte noch mehr, als der Fremde eines Tags in der Mühle stand, und den Müller um die Hand einer seiner T?chter bat. Die beiden M?nner redeten nun lange miteinander und kamen zu dem Schluss, dass der Fremde frei w?hlen sollte.

Da w?hlte der Fremde die ?lteste Tochter. Nun wurden Kisten und K?sten gepackt, und die Braut zog mit dem Br?utigam in ein weit entlegenes Schloss. Hier war alles aufs Beste eingerichtet, und kein Wunsch blieb der Braut unerfüllt.

Eines Tages sprach der Br?utigam zu ihr: "Du sollst Herrin meines Schlosses sein, wenn ich dich in allen Stücken gehorsam gesehen habe. Binde dir dieses wei?e Tuch um den Leib. Es ist ein Ei darin. Und hier hast du auch die Schlüssel zu allen Gem?chern in meinem Schlosse. Du darfst in alle Gem?cher gehen, nur in das eine nicht, zu dem der gro?e goldene Schlüssel passt."

Dann machte sich der Br?utigam für eine gr??ere Reise bereit, und sagte zum Abschied: "Wenn ich zurückkomme und sehe, dass du gehorsam gewesen bist, so will ich dich als meine treue Frau auf H?nden tragen. Wenn nicht, so wirst du einen schlimmen Mann an mir finden."

Als er abgereist war, ging die junge Frau mit dem Ei im Tuch und den Schlüsseln in der Hand im Hause umher. Sie schloss alle Türen auf und sah sich in den Gem?chern um. Schlie?lich kam sie auch an eine Tür, zu welcher der gro?e goldene Schlüssel passte. Sie dachte an das Verbot ihres Mannes, aber die Neugier siegte. Schon hatte sich der Schlüssel im Schloss gedreht, da ging die Tür mit lautem Knarren langsam auf.

Die junge Frau trat über die Schwelle und stolperte gleich beim ersten Schritt über eine kleine Kante im steinernen Fu?boden. Vor Schreck glitt ihr auch noch das Ei aus dem Tuche und zersprang in tausend Stücke. Da schrie die Braut vor Entsetzen laut auf und rannte in ihr eigenes Gemach. Dort wartete sie nun jeden Tag mit Zittern auf die Rückkehr ihres Mannes. Als diese dann zurückkam, sah er sogleich, was geschehen war und gab der Ungehorsamen ohne Erbarmen den Tod.

Darauf ging der Mann erneut zum Müller und klagte ihm, dass seine Frau an einer kurzen, aber unheilbaren Krankheit gestorben sei. Der Müller glaubte ihm und willigte ein, als der Mann auch um die Hand der zweiten Tochter bat. So zog der Mann abermals mit einer jungen Frau auf sein Schloss. Aber es begab sich mit dieser nicht anders als mit der ersten. Kaum war die zweite Tochter zu Tode gebracht, erschien der Mann wieder beim Müller und gab vor, die junge Frau sei mit einem Diener davongelaufen. Das war dem Müller au?erordentlich peinlich. Und darum lie? er sich auch ein letztes Mal überreden, als der Mann um die Hand der dritten Tochter bat.

Kaum war die Jüngste nun mit ihrem Manne auf das Schloss gekommen, gab er ihr dieselbe Prüfung wie ihren Schwestern. Sie war aber klüger und dachte: "Ei, was soll ich das Ei gro? herumschleppen?" Sie lie? das Tuch und das Ei einfach in ihrer Kammer zurück und besichtigte die Schlossgem?cher. Doch auch sie konnte der Versuchung nicht widerstehen, die verbotene Tür zu ?ffnen. Sie wartete, bis sich ihre Augen an die Dunkelheit in dem Gemach gew?hnt hatten. Und pl?tzlich sah sie mit Entsetzen eine ganze Reihe von Leichen auf dem Boden liegen, darunter ihre beiden Schwestern. Ihr erster Gedanke war, den B?sewicht zur Rechenschaft zu ziehen. Aber sie wusste auch, dass sie es nur mit gro?er List anfangen konnte.

Also nahm sie den abgeschnittenen Kopf der zuletzt ermordeten Schwester und schloss die Tür wieder sorgf?ltig zu. Dann verbarg sie den Kopf in einem Blumentopf, schüttete Erde darauf und pflanzte eine Hyazinthe hinein.

Als der Mann von seiner Reise zurückkehrte, empfing sie ihn freundlich und tat so, als w?re nichts geschehen. Und als der Mann dann sah, dass das Ei unverletzt war, freute er sich und pries ihren Gehorsam in den h?chsten T?nen.

Die Zeit verging, und eines Tages bat die junge Frau ihren Mann, er m?ge sie zu ihrem Vater begleiten. Der Vater sollte sehen, wie gut es doch der einzig verbliebenen Tochter ging. Diesen Wunsch konnte der Mann ihr nicht abschlagen, und so fuhren sie in einem pr?chtigen Wagen zur Mühle. Als Geschenk nahm die junge Frau auch noch den Blumentopf mit der herrlich aufgeblühten Hyazinthe mit.

Der Müller freute sich sehr, als er seine Tochter wohlbehalten wiedersah. Diese konnte es kaum abwarten, mit dem Vater alleine zu sein. Doch ihr Angetrauter bewachte sie in jeder Minute, und lie? sie keinen Augenblick allein. Die junge Frau hatte das geahnt, und steckte nun dem Vater heimlich ein Briefchen zu, das sie vorbereitetet hatte.

Als das Ehepaar wieder abgereist war, und der Müller seinen Pfeifenstopfer suchte, fand er in seiner Westtasche das Briefchen. Mit gro?em Entsetzen las er, was geschehen war und sandte in die nahe Stadt nach den Dienern der Gerechtigkeit. Noch bevor sich der Mordgeselle den Schlaf aus den Augen gerieben hatte, sah er sich eines Morgens überrumpelt und abgeführt. Auch sein Leugnen half ihm nicht, denn der Müller hatte das Gastgeschenk seiner Tochter gut aufbewahrt.

Jetzt war es an der Zeit, das grausige Geheimnis zu lüften, das der Blumentopf mit der Hyazinthe barg. Der Müller riss die Hyazinthe aus dem Topfe und fand das Haupt seiner gemordeten Tochter. Daraufhin wurde dem M?rder der Prozess gemacht, und es stellte sich heraus, dass der Mann ein gesuchter R?uber war. Zur Strafe für seine abscheulichen Taten wurde er hingerichtet und das Schloss bis auf die Grundmauern niedergebrannt.



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